
Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft hat Apple die neusten Modelle der iPad Reihe vorgestellt. Dabei gab es kaum Überraschungen, die beiden aktuellen Modellreihen wurden nahtlos fortgesetzt. Sowohl das iPad Air als auch das kleinere iPad mini bekamen einen Nachfolger spendiert und bietet nun mehr Leistung.
Ein wichtiges Feature der neuen Geräte wird dabei in Deutschland so schnell nicht erhältlich sein. Die sogenannte Apple SIM ist in den USA und Großbritannien fest in den Geräten verbaut und lässt sich je nach genutztem Provider programmieren. Bisher brauchte man für jeden Datentarif für das iPad eine separate Simkarte. Bei Netzwechseln mussten dazu die Zugangsdaten neu konfiguriert werden. Wer in einen neuen, billigeren Tarif wechseln wollte (Überblick auf http://www.surfstick.cc) brauchte daher ein gewisses technisches Know How. Mit der neuen Sim will Apple dies umgehen. Allerdings sind die Mobilfunk-Betreiber wenig davon begeistert, denn die Abhängigkeit von Apple wächst damit weiter. Mehr Hintergründe dazu gibt es es auf http://www.teltarif.de.
Das iPad Air 2 im Detail
Das iPad Air 2 ist der Technologieträger im Tablet Bereich von Apple und bietet das beste Display und die meiste Leistung. Der neue A8X-Prozessor ist dabei nach den ersten Benchmark-Tests noch schneller als die entsprechenden Prozessoren im iPhone 6 und soll 40 Prozent mehr Leistung als im Vorgänger Modell bieten. Ein Vergleich mit normalen Windows-Modellen (wie Acer oder HP) ist aber eher schwer, weil die Software-Anforderungen komplett anders sind.
Bei Bildschirm dagegen setzt Apple nach wie vor auf eine Auflösung von 2048 x 1536 Pixeln bei einer Displaygröße von 9,7 Zoll. Das neue Display ist allerdings komplett als Block verbaut und damit dünner. Dazu reduziert der Wegfall der Displayschichten die Reflexionen auf dem Bildschirm, so dass gerade im Einsatz draußen die Erkennbarkeit deutlich besser ist. Im Vergleich mit dem Vorgänger wirkt das Display daher auch heller und kräftiger.
Insgesamt ist das neue Air 2 etwas dünner geworden und auch beim Gewicht wurde eingespart. Der Geräte orientiert sich aber nach wie vor an den Abmessungen des Vorgängers
Das iPad mini 3 im Detail
Die Upgrade beim mini 3 fallen im Vergleich zum iPad Air 2 eher bescheiden aus. Das Gerät nutzt den gleichen Prozessor wie der Vorgänger und auch beim Display und der Kamera gibt es keine Neuerungen. Lediglich beim internen Speicher (bis zu 128GB) wurde zugelegt.
Viele Kunden wunders sich daher, warum Apple hier eine neue Version auf den Markt gebracht hat, wo die technische Weiterentwicklung kaum zu sehen ist. Krautreporter.de spricht hier vom der typischen Apple Inszenierung.
TouchID sowohl für Air 2 als auch für das mini 3
Eine wichtige Neuerung findet sich aber sowohl am Mini 3 als auch am Air 2: Der Fingerabdruckscanner TouchID. Diesen gibt es bereits seit dem iPhone 5 im Smartphone Bereich und mit den neusten Generationen auch auf den iPads. Ob sich dafür eine neue Version aber lohnt ist eher fraglich.
Die Preise orientieren sich appletypisch wieder im oberen Bereich im Vergleich mit anderen Tablets. Die mini-Variante gibt es ab 389 Euro, mit Mobilfunk-Modul und 128GB Speicher werden sogar 709 Euro fällig. Das iPad Air kostet 100 Euro mehr. Der Einstiegspreis liegt hier bei 489 Euro und in der teuersten Variante werden 809 Euro fällig.
Bei diesen Preisen dürften sich viele Kunden einen Umstieg überlegen. Besonders beim mini 3 ist der Grad der Neuerungen den Aufpreis wohl kaum wert. Das iPad Air dagegen ist in der aktuellen Version sowohl schneller als auch besser ausgestattet als der Vorgänger, hier könnte sich ein Umstieg durchaus lohnen.
iPad auch in der Vermietung
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